Veranstaltungen 2022

21. September 2022, Santander / Potes

Auf Einladung der Europäischen Kommission und der Regionalregierung von Kantabrien stellte Kultur und Arbeit als Koordinator des Projekts  LEARN-IP – Intellectual Property Rights  and Geographical Indication Training for Cultural Heritage and Cultural Tourism im Rahmen des Peer Learning Visit  der Initiative „Cultural Heritage in Action“ das Projekt vor. Repräsentiert wurde das Projekt von Dr. Karin Drda-Kühn (Kultur und Arbeit) und Dr. Thomas Bürvenich, dessen  Anwaltskanzlei Tergau & Walkenhorst Patentanwälte – Rechtsanwälte ebenfalls Projektpartner von LEARN-IP ist.  ‚Cultural Heritage in Action‘ ist ein von der Europäischen Union finanziertes Peer-Learning-Programm zum Thema kulturelles Erbe, das den Austausch zwischen einer großen Anzahl von Städten, Regionen und Interessengruppen fördert und so eine breite Lerngemeinschaft schafft.

Programm

Dokumentation

07. Juli 2022, Wien

Anlässlich des Stakeholder Meetings des CHARTER-Projekts in Wien, in dem die österreichische Kulturerbe-Gemeinschaft über die ersten Ergebnisse des Projekts informiert wurde, moderierte Kultur und Arbeit – Geschäftsführerin Dr. Karin Drda-Kühn einen Runden Tisch zum Thema „How to ensure long-term resilience of the cultural heritage sector in Europe?“ Kultur und Arbeit Vorstandsmitglied Dr. Johanna Leissner hielt dazu den  Einführungsvortrag: „Lessons Learned from the OMC Report on Cultural Heritage an Climate Change“,  in dem Sie auf die vorhersehbaren verheerenden Auswirkungen des Klimawandels auf das Kulturerbe aufmerksam machte.

Vorstandsvorsitzender Professor Dietmar Wiegand (Technische Universität Wien) erläuterte am Runden Tisch mit hochrangigen europäischen Kulturerbe-Expert*innen (Claire Giraud-Labalte und Jermina Stanojev) Möglichkeiten, wie Kulturerbe-Einrichtungen Resilienz entwickeln können, um besser mit vorhersehbaren wie unvorhersehbaren Ereignissen und Krisen umgehen können. Er plädierte dabei für eine offensiveren Umgang mit Herausforderungen wie dem Klimawandel, Pandemien und Naturkatastrophen. Sein Fazit: „The concept of „resilience“ has to be replaced by „anti-fragility“.

13./14. Juni 2022, Brüssel

In Brüssel fand die Verleihung des European Heritage Labels statt mit angeschlossener Konferenz zum 10jährigen Bestehen des Labels. Kultur und Arbeit e.V., vertreten durch Geschäftsführerin Dr. Karin Drda-Kühn, war  gemeinsam mit Brandi Hall-Crossgrove (ICOMOS EPWG Europe) und Anna Grimault (ERRIN) Gastgeberin der Arbeitsgruppe „TOOLS FOR YOUNG PROFESSIONALS“ und brachte dabei die Erfahrungen aus dem Projekt HERITAGE-PRO ein. Es ging darum, für die anwesenden Teilnehmer*innen der ausgezeichneten European Heritage Label-Stätten Szenarien zu zeichnen, welche Anforderungen auf  junge Kulturerbe-Manager*innen bedingt durch Klimawandel, Naturkatastrophen, Epidemien und auch die Digitalisierung zukommen und wie damit in der Aus- und Fortbildung umgegangen werden kann.

Eine Dokumentation der Veranstaltung ist in Vorbereitung.

Mehr dazu einschließlich Programm

28. März 2022

Unsere Geschäftsführerin Dr. Karin Drda-Kühn stellte den Mitgliedern der „Plattform Konservierungswissenschaften“ das europäische CHARTER-Projekt vor, bei dem Kultur und Arbeit Voll-Partner ist. Infos zu CHARTER und über charter(at)kultur-und-arbeit.de .