Unser Europäischer Qualifizierungs- und Entwicklungsplan
Kultur und Arbeit verbessert kontinuierlich die Qualifikationen der Mitarbeiter/innen, vor allem auch zur Intensivierung der Zusammenarbeit mit anderen europäischen Bildungsanbietern. Zu diesem Zweck werden vorhandene Kompetenzen regelmäßig überprüft, um Qualifizierungsbedarfe frühzeitig zu erkennen.
Die Ziele des „Kultur und Arbeit Qualifizierungsplans 2014 – 2016“ orientieren sich an den Bedarfen der Kulturwirtschaft und den satzungsgemäßen Arbeitsschwerpunkten unserer Einrichtung. Wir haben folgende Hauptbereiche für kontinuierliche Verbesserungen identifiziert:
- Qualitätssicherung in der Entwicklung von ökonomischen Netzwerken in der Kulturwirtschaft und im Kulturtourismus
- Lernen an europäischen best practice sowie Transfer
- Qualifizierung für smarte Technologien und die professionelle Nutzung von Sozialen Medien in der Kulturwirtschaft und dem Kulturtourismus
- Entwicklung des ländlichen Raums durch Kulturwirtschaft und Kulturtourismus
- Qualitätskontrolle
- Kompetenzerweiterung von benachteiligten und behinderten Jugendlichen und Erwachsenen (einschließlich Flüchtlingen)
- Kompetenzerweiterung, um Radikalisierungstendenzen von Jugendlichen entgegen zu wirken
- Arbeiten mit älteren Lernenden
- Antworten finden auf gesellschaftliche Herausforderungen (Schwerpunkt 2016: Integration von Flüchtlingen)
- Stärkung der nachhaltigen Entwicklung
- Interkulturelles Lernen
- Stärkung der bürgerschaftlichen Partizipation, vor allem im Kulturerbe-Erhalt
- Entwicklung innovativer Qualifizierungsmethoden oder -instrumente (Schwerpunkt 2016: in der Freiwilligenarbeit)
- Einbeziehung einer europäischen Dimension
- Förderung von Sprachkenntnissen
- Stärkung der Verbindungen mit europäischen Partnerorganisationen
Für neu eingestellte Mitarbeiter/innen und Praktikant/innen sehen wir den Schulungsbedarf in den folgenden Bereichen:
- europäisches Projektmanagement
- Konfliktvermittlung
- Entwicklung von Sprachkompetenzen
- Monitoring und Evaluierung von europäischen Programmen und Projekten
(gemäß Vorstandsbeschluss vom 1.4.2016)