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Hintergrund

YCARE ist ein Beitrag zum Aktionsrahmen der Europäischen Kommission gegen Gewaltbereitschaft, Terrorismus, Extremismus und Radikalisierung

 

Initiativen und Netzwerke gegen Radikalisierung

Logo Herausforderung Salafismus QuerDie Bundeszentrale für Politische Bildung bietet mit dem „Infodienst Radikalisierungsprävention“ Hintergrundinformationen und praxisbezogene Materialien zur Herausforderung durch salafistische Strömungen. Er richtet sich an alle Berufsgruppen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit dem Thema in Berührung kommen – etwa in der schulischen und außerschulischen Bildung, in der öffentlichen Verwaltung, der Sozialarbeit oder der Arbeit mit Betroffenen.

Teil des Angebots ist eine bundesweite Datenbank mit Initiativen, die Beratung, Vor-Ort-Maßnahmen, Schulungen oder Materialien anbieten. Der Infodienst versendet regelmäßig einen Newsletter mit aktuellen Meldungen, Publikationen, Terminen und Fortbildungen.

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RAN, das Radicalisation Awareness Network, bringt auf europäischer Ebene Praktiker/innen zusammen, die in der Prävention von Radikalisierung engagiert sind.

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Einrichtungen wie EXIT-Deutschland helfen Menschen, die mit dem Rechtsextremismus brechen und sich ein neues Leben aufbauen wollen.

 

Projekte gegen Radikalisierung

Das CoCoRa-Projekt („Comunity Counteracting Radicalisation“) war 2015 – 2017 eine zweijährige ERASMUS+-Partnerschaft, in der Präventionsstrategien gegen eine gewalttätige und militante Radikalisierung von jungen Menschen entwickelt und getest wurden. Die Strategien stützten sich auf einen Ansatz, der auf dem Einbezug des persönlichen Umfelds dieser jungen Menschen basierte.

 

Kein automatischer Alternativtext verfügbar. VETContra

Das Ziel des VETContra-Projekts ist es, Lehrkräften, Ausbilderinnen/Ausbildern, Jugendarbeiterinnen und -arbeitern Informationen über Initiativen, Materialien und Best-Practice-Lösungen zur Verfügung zu stellen. Sie sollen Radikalisierungsindikatoren unter ihren Lernenden entdecken  und identifizieren, wer in Gefahr ist,  sich zu radikalisiren. Sie sollen auch lernen zu erkennen, was der beste Weg ist, denen zu helfen, die Unterstützung brauchen. Mit den identifizierten Materialien können sie Interventionen in einem präventiven Stadium anwenden und damit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Klassenzimmer entgegen wirken.

 

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