Veranstaltungen 2018
20. November 2018, 18 h, Hildesheim
Kulturtourismus – Chancen für Stadt- und Regionalentwicklung
Kultur und Arbeit – Geschäftsführerin Dr. Karin Drda-Kühn referierte auf Einladung der Initiative „Rosen & Rüben“ in Hildesheim. Rosen & Rüben ist eine kulturtouristische Initiative des Netzwerks Kultur & Heimat Hildesheimer Land e.V. in Kooperation mit dem Landkreis Hildesheim.
Es wurden vorgestellt:
– 2 kulturtouristische Studien (eine deutsche und eine europäische) und deren Ergebnisse
– Qualifizierungsbedarfe für kulturtouristische Akteur/innen
– Beispiele ökonomisch ausgerichteter kulturtouristischer Netzwerke (darunter KIRA, EUROPETOUR)
– Barrieren und Erfolgsfaktoren des Kulturtourismus
Ort: Kreishaus, Bischoff-Janssen-Str. 31, 31134 Hildesheim
23./24. Oktober 2018, Macao
Geschäftsführerin Dr. Karin Drda-Kühn nahm auf Einladung der EU-Kommission am „Global Tourism Economy Forum“ in Macao teil, das im Rahmen des Europäisch-Chinesischen Tourismusjahres stattfindet. Sie referierte vor chinesischen Tourismusexpert/innen zum Thema „Kulturtourismus im ländlichen Raum“ und warb für die Entdeckung europäischer Kulturschätze.
29. August 2018
Webinar „Geistiges Eigentum: Tourismus und Kulturerbe“
(Kultur)Tourismus, Geistiges Eigentum und Eigentumsrechte – die gegenseitigen Möglichkeiten sind noch kaum im das Bewusstsein der Fachöffentlichkeit vorgedrungen. Dabei sind Eigentumsrechte keineswegs immer mit Innovation, technischen Erfindungen oder Patenten verbunden.
Dieses Webinar, das in Zusammenarbeit des ERASMUS+-Projekts „EUROPETOUR – Berufsbildung im Kulturtourismus für das europäische Kulturerbe“ mit der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) und der Europäischen Beratungsstelle für Eigentumsrechte durchgeführt wurde, konzentrierte sich auf die Bedeutung, die der Einsatz bestimmter Instrumente und Strategien des geistigen Eigentums für die Entwicklung der Tourismusindustrie haben kann. Konkret ist dies vor allem ein wichtiges Thema für den Kulturtourismus: Wie können Produzenten und Dienstleister von der korrekten Verwaltung von Schutzrechten profitieren, und welche Vorteile bieten dieselben Rechte für Verbraucher oder Touristen?
Das Webinar gliederte sich in zwei Teile:
- Francesca Toso, Senior Advisor, Office of the Deputy Director General, Development Sector World Intellectual Property Organization, erläuterte Probleme und Möglichkeiten der Anwendung von Eigentumsrechten im Zusammenhang mit dem Tourismus. Sie gab auch ihre Erfahrungen weiter, die sich aus mehreren von der WIPO durchgeführten Projekten ergeben haben;
- Michele Dubbini, IP and Innovation Advisor (Eurice GmbH) und Mitglied des Training and Awareness Raising Teams der Europäischen Beratungsstelle für Eigentumsrechte, erläuterte einige technische Aspekte des geistigen Eigentums im Zusammenhang mit Tourismus und Kulturerbe.
Lernziele:
- Geistiges Eigentum und geistige Eigentumsrechte: Was haben sie mit Tourismus zu tun, warum können sie für Anbieter und Gäste gleichermaßen wichtig sein?
- Produkte und Qualität: die Verbindung zwischen Produkten und geistigen Eigentumsrechten
- Nachhaltiger Tourismus und geistiges Eigentum: die Perspektive der Anbieter von Produkten und Dienstleistungen
- Geistiges Eigentum als Schlüssel für die Entwicklung erfolgreicher Branchen.
- Beispiele für die erfolgreiche Anwendung von Geistigem Eigentum und Eigentumsrechten im Tourismussektor
- Am häufigsten verwendete geistige Eigentumsrechte in diesem Bereich
- Geografische Angabe und Ursprungsbezeichnung, Marken, Kollektiv- und Registriermarken, Benutzung und Registrierung
- Wie kann man die Möglichkeiten der Tourismusakteure für ihre Produkte und Dienstleistungen prüfen?
Hier finden Sie die Webinar-Präsentation von Francesca Toso (WIPO)
Hier finden Sie die Webinar-Präsentation von Michele Dubbini (IPR help desk)
15. Mai 2018 / Visby/Gotland: Religionstourismus in Schweden
Um „Det kyrkliga kulturarvet som resurs för samhället“ („Kirchenerbe als Ressource der Gesellschaft“) ging es vom 15. – 17. Mai in Visby, auf der schwedischen Insel Gotland. Kultur und Arbeit – Geschäftsführerin Dr. Karin Drda-Kühn hielt die Einführungsrede mit dem Thema „Take it or Leave it? Expectations, Frustrations and Gratifications of Visitors at Religious Heritage Sites“. Dieser Beitrag kann hier angefordert werden.
Programm (nur in schwedischer Sprache)
19.4.2018 / Florenz: Kultur und Arbeit auf der VECTOR-Konferenz
Im Rahmen eines Treffens mit den italienischen Projektpartnern der Region Marke wurde EUROPETOUR am 20. April in Florenz auf einer Konferenz des „Schwester-Projekts“ VECTOR präsentiert. Dabei stellte Projektleiterin Dr. Karin Drda-Kühn die ökonomischen Möglichkeiten von kulturtouristischen start-ups im ländlichen Raum vor und ging auf die unterstützenden EUROPETOUR-Trainingsmaterialien ein.
Kultur und Arbeit auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin 2018 für EUROPETOUR:
Freitag, 9.3.2018 – ITB Berlin
10.00 h CULTURE LOUNGE der ITB in Halle 16
Freitag, 9.3.2018 – ITB Berlin
15.30 h,Veranstaltung Megatrend Kulturtourismus – Chancen für digitale Start-ups
Halle 7.1c, eTravel Lab
Aus unternehmerischer Sicht bietet der Kulturtourismus eine Vielzahl von innovativen Geschäftsfeldern: Interdisziplinarität, Digitalisierung und die Nutzung sozialer Medien spielen bei der Erschließung des ökonomischen Potenzials die wichtigste Rolle. Dr. Karin Drda-Kühn ging in einem Vortrag auf dem eTravel Kongress auf diese Möglichkeiten ein.
Die Präsentation war im Livestream der Messe zu sehen und ist hier dokumentiert:
Gerne erhalten Sie die Präsentation auf Anfrage.
(C) Messe Berlin
Donnerstag,8.3.2018 – ITB Berlin
Teilnahme an der Pressekonferenz der Hotels50+
Geschäftsführerin Dr. Karin Drda-Kühn stellte mit Elena Paschinger M.A. (Kreativ Reisen Österreich) die letzten Entwicklungen im EUROPETOUR-Projekt vor und ging insbesondere auf die bereits erstellten Trainingsmodule für erfolgreichen Kulturtourismus im ländlichen Raun ein.
Presseinformation EUROPETOUR ITB 2018
Montag, 22. Januar 2018, Berlin
Workshop: „Instrumente und Methoden zur Radikalisierungsprävention
von jungen Menschen
Was kann der Kulturbereich beitragen?“
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des YCARE-Projektes angeboten und wandte sich an Vertreterinnen und Vertreter von Kultureinrichtungen oder Einrichtungen mit Angeboten zur kulturellen Bildung, die mehr erfahren wollten über Möglichkeiten der Radikalisierungsprävention in ihrer Arbeit. Mehr dazu